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Herausgeber*innen


Anukriti Dixit, Interdisciplinary Center for Gender Studies, University of Bern

Dr. Anukriti Dixit ist Postdoktorandin am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Bern. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Public Policy, Gender- und Sozialpolitik sowie Entwicklungsstudien. Sie arbeitet an der Anwendung und Kritik von feministischer Theorie, poststrukturalistischen und (post-/de-)kolonialen Theorien in der öffentlichen Politik und den Entwicklungsstudien. Ihre Arbeit versucht zu veranschaulichen, wie Theorien wie Intersektionalität, Produktivkraft, Subjektivierung, Performativität und Dekolonialität eine Chance bieten, sozialen und politischen Wandel zu bewirken, und welche Relevanz sie für die Analyse der öffentlichen Politik haben. Sie ist Empfängerin des Exzellenzstipendiums der Schweizer Regierung für 2019-2020 und des Kleinen Stipendiums für feministische Forschung (2018-2019), das von der Ford Foundation gefördert wird.

Webseite von Anukriti Dixit

Maximiliane Hädicke M.mel., Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universitätsmedizin Göttingen

Maximiliane Hädicke ist seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universitätsmedizin Göttingen beschäftigt. Im Rahmen des BMG-geförderten Projekts TRANS*KIDS verfasst sie ihre Dissertation zum Thema Diskriminierung von trans*geschlechtlichen Kindern und Jugendlichen im Gesundheitswesen. Ihre Arbeitsschwerpunkte changieren zwischen Soziologie und Bioethik. Sie interessiert sich insbesondere für poststrukturalistische Theorie, Autonomie und ihre sozialen Bedingungen, Medizin als gesellschaftliche Praxis sowie die Methoden der qualitativen Sozialforschung.

Webseite von Maximiliane Hädicke

PD Dr. habil. Yves Jeanrenaud, Institut für Soziologie, LMU München

Yves Jeanrenaud ist seit 2019 als PostDoc am Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Soziologie und Gender Studies der LMU München und seit 2024 auf der Vertretungsprofessur soziologische Grundlagen der Sozialen Arbeit an der Hochschule Darmstadt. Zuvor von 2008 – 2019 an der Technischen Universität München, wo 2014 die Promotion und 2021 die Habilitation in Soziologie erfolgte. 2018/2019 Lehrstuhlvertretung Allgemeine Soziologie an der Universität Vechta. 2020 – 2021 Gastprofessur für Geschlechterforschung in MINT und Med. an der Universität Ulm. Gutachten u.a. für die Europäische Kommission (EC-REA) und die Volkswagen Stiftung, DAAD und die Bayerische Akademie der Wissenschaften. Arbeitsschwerpunkte in den Gender Studies, Arbeitsmarkt- und Familiensoziologie mit Fokus geschlechtlicher Arbeitsteilung, Biographieforschung mit dem Schwerpunkt Bildungssoziologie, Heterogenität und Diskriminierung, insbesondere im Feld MINT, Techniksoziologie mit Schwerpunkt geschlechtliche Arbeitsteilung und Technikgestaltung sowie Digitalisierung.

Webseite von Yves Jeanrenaud

Dr. rer. soc. Sandra Lang, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Sandra Lang ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der Naturwissenschaften und der Nachhaltigkeit an der Universität Zürich. Sie studierte Soziologie und Judaistik und promovierte in Science and Technology Studies. Ihre Forschungsinteressen liegen im Grenzbereich von Soziologie und Geschichte der Naturwissenschaften und der Medizin sowie Gender Studies und Environmental Humanities.

Webseite von Sandra Lang

Spracheditorin


Julia Perry M.A., Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universitätsmedizin Göttingen

Julia Perry ist seit 2012 am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universitätsmedizin Göttingen tätig. Sie studierte in Bremen Soziologie mit Fokus auf Migrationssoziologie und in Göttingen Soziologie und Geschlechterforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Soziologie der Menschenrechte, qualitative Sozialforschung, Implikationen genetischer Tests und Forschungsethik. Momentan promoviert sie zu soziologischen Aspekten der Demenzvorhersage und Teilnahme in der Demenzforschung. Darüber hinaus hat sie langjährige Erfahrung im Korrekturlesen und Übersetzen englischer und deutscher Fachliteratur.

Webseite von Julia Perry

Ehemalige Herausgeber*innen


PD Dr. phil. Solveig Lena Hansen, Universität Bremen & Universitätsmedizin Göttingen

Solveig Lena Hansen ist Universitätslektorin für Ethik an der Universität Bremen. Am Institut für Public Health und Pflegeforschung leitet sie die AG Public Health Ethik und Health Humanities. Als Privatdozentin ist sie assoziierte Mitarbeiterin des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin der Universitätsmedizin Göttingen. Ihre Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre sind: Ethische Aspekte öffentlicher Gesundheits- und Wissenschaftskommunikation; sozio-kulturelle und ethische Aspekte von Körpergewicht; sozio-kulturelle, ethische und gesundheitsfördernde Aspekte der Organtransplantation; Health Humanities. Als analytische Dimensionen bilden Aspekte von Gender und Diversität eine Querschnittsverbindung der Themen, insbesondere in Hinblick auf Alterität, Marginalisierung und soziale Gerechtigkeit.

Webseite von Solveig Lena Hansen

Dr. Susanne Hofmann, Latin America & Caribbean Centre, London School of Economics

Susanne Hofmann war 2016-2017 Gastprofessorin des Forschungsnetzwerks Gender und Migration Niedersachsen am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) und dem Göttinger Zentrum für Geschlechterstudien. Derzeit ist sie Marie-Sklodowska-Curie-Stipendiatin am Latin America and Caribbean Centre an der London School of Economics. Ihre Forschungsinteressen umfassen dekoloniale feministische Theorie, intime und affektive Arbeit, Geschlecht und Versicherheitlichung, Grenzen und geschlechtsspezifische Migration, Anthropologie der Politik und kritische Bürokratieforschung.

Website

Christoph Behrens, Département d‘Allemand, Université de Bourgogne-Dijon

Christoph Behrens ist seit 2019 DAAD-Lektor mit reduziertem Lehrdeputat sowie Koordinator für binationale Lehrer*innbildung am Département d’Allemand der Université de Bourgogne-Dijon. Seine Arbeitsschwerpunkte befinden sich im Bereich der Frankophonen und Italophonen Literatur- und Kulturwissenschaft. Methodisch liegt seine Expertise einerseits im Bereich kultur- und literaturwissenschaftlicher Gender und Queer Studien, andererseits beschäftigt er sich theoretisch wie praktisch mit Diversity Management an Hochschulen. Zudem erprobt er immer wieder performancepädagogische Ansätze in der Hochschul- und Fremdsprachendidaktik.

Website von Christoph Behrens

Oliver Klaassen M.A., Institut für Kunst und visuelle Kultur, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Oliver Klaassen ist wissenschaftlicher* Mitarbeiter* am Institut für Kunst und visuelle Kultur der C.v.O. Universität Oldenburg, Doktorand* am International Graduate Center for the Study of Culture der Justus-Liebig-Universität Gießen und Vorstandsmitglied in der Fachgesellschaft Geschlechterstudien. Seine* Arbeitsschwerpunkte umfassen kunst- und medienwissenschaftliche Queer und Gender Studies, Theorie und Geschichte der Fotografie, kritische Ausstellungs- und Vermittlungspraxis, ästhetische Theorien im Zusammenhang mit politischer Philosophie sowie Ethik und Visualität. Zuletzt war Klaassen Fulbright-Forschungsstipendiat* an der University of Southern California in Los Angeles (2019) und Gastwissenschaftler* an der State University of New York in Buffalo (2017).

Webseite von Oliver Klaassen

Dr. Julia Gruhlich, Institut für Soziologie an der Philipps Universität Marburg

Seit 2021 ist Julia Gruhlich Vertretungsprofessorin am Institut für Soziologie der Philipps Universität Marburg. Davor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Göttingen und an der Universität Paderborn tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle zwischen Arbeits-, Organisations- und Geschlechtersoziologie. Sie verfügt über fachliche Expertise in den qualitativen Methoden der Sozialforschung, Gesellschaftstheorie, Geschlechtertheorie, Arbeits- und Organisationstheorie sowie intersektionaler und transnationaler Forschung. Sie hat Interesse an aktuellen Debatten um Postwachstum, Ansätzen zu nachhaltigem Arbeiten und Leben sowie an Utopien und gesellschaftlichen Alternativentwürfen.

Webseite von Julia Gruhlich

Dr. Konstanze Hanitzsch, Koordinatorin der LAGEN

Seit 2021 ist Konstanze Hanitzsch Koordinatorin der Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen (LAGEN). Von 2015 bis 2019 war sie Forschungskoordinatorin des Göttinger Centrums für Geschlechterforschung. Konstanze Hanitzsch lehrt und forscht zu feministischem Materialismus, Subjektkonstitutionen, feministischer Literaturwissenschaft und im weitesten Sinne kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung. Derzeit beschäftigt sie sich mit den Zusammenhängen von Magie, Hexerei, Materialismus und zeitgenössischen Kunstproduktionen.

Webseite von Konstanze Hanitzsch